Quellen:
¹ statista.com
² hvv-schulprojekte.de
³ oktoberfest.de
⁴ muenchenunterwegs.de
Stell dir vor, wir denken Mobilität neu.
Verkehrswende bedeutet viel mehr, als weniger Autofahren. Sie bedeutet einen Wandel. Und zwar nicht nur technologisch, sondern auch gesellschaftlich, politisch und vor allem: in unseren Köpfen. Ein Wandel hin zu nachhaltigeren Formen der Mobilität, wie öffentlichen Verkehrsmitteln, elektrischer Mobilität, Fahrradfahren, Sharing-Modellen, zu Fuß gehen.
Dabei geht es nicht um ganz oder gar nicht: Mobilitätsbedürfnisse sind so individuell wie die
Münchener:innen selbst und jede:r kann einen ganz eigenen, klimaschonenderen Weg ans Ziel finden.
Wie wär’s z.B. mit dem Auto oder Fahrrad zum Bahnhof, mit der Bahn in die Stadt und dann die letzten Meter zu Fuß oder mit dem E-Roller?
Kurz: Wir müssen Mobilität neu denken. Und den öffentlichen Raum auf neue, bessere Weise nutzen. Für ein noch lebenswerteres München.
Stell dir vor, Parkplatzwüsten werden Freizeitoasen.
In München leben immer mehr Menschen, die immer längere Wege zurücklegen. Ein Problem muss das nicht sein. Denn wenn weniger dieser Kilometer mit dem Auto zurückgelegt werden, braucht München auch nicht mehr über 218 Hektar⁵, die mit Parkplätzen, Parkhäusern und Garagen zugepflastert sind.
Stell dir mal vor, was da hin könnte: Spielplätze, Grünflächen, Biergärten, Sportanlagen …
⁵ Quelle: Statistisches Amt München, Stichtag Dezember 2022
Platz da!
Klar ist: Autos beanspruchen am meisten Platz auf der Straße. Also im Vergleich zur Personenzahl, die sie von A nach B bringen. Weniger Autos in München hätten also ganz schön viele Vorteile.
Mehr Platz für Rad- und Fußverkehr ▷ Weniger Staus
Mehr Sicherheit und Entspannung ▷ Weniger Lärm
Mehr öffentlicher Raum für Freizeit und Kinder ▷ Weniger Luftverschmutzung
Flächenbedarf auf der Straße und Schiene
für den Transport von 15 Personen mit verschiedenen Verkehrsmitteln