1. Tee-Bubbles nach eurem Geschmack
Ja, beim Bubble Tea wird’s direkt polarisierend. Fakt ist jedoch: Der Trend kam, um zu bleiben – und hat sich nach dem ersten Hype ordentlich weiterentwickelt. Ding Tea ist dafür eine Top-Adresse. Der Shop liegt direkt am Rindermarkt, fußläufig zur S-Bahn-Station Marienplatz – die superbequem mit der S1 bis S8 zu erreichen ist. Die Bubble Tea Auswahl ist dabei wie der Shop selbst: bunt, poppig, hipp. Ob Milchtee mit Grasgelee, Litchi mit klassischem Oolong Tee oder ganz verrückt: Blaubeer-Grüntee mit Kaffeegelee – den Bubble Tea Geschmacksnerven werden keine Grenzen gesetzt.
Ding Tea
2. Für jeden Tee das passende Kraut
Brennnesseln, Johanniskraut, Löwenzahn, Lemongras, Salbei usw.: Die Liste an Kräutern, Blumen und Gräsern ist lang – und die Tee-Kombinationen unendlich. Damit man aus all dem faszinierenden Kraut auch den passenden Kräutertee findet, fährt man am besten zum BlattWerk nach Vierkirchen. Die fast gleichnamige Haltestelle Vierkirchen-Esterhofen erreicht ihr straight über die S2 Richtung Petershausen. Die Reise lohnt sich: Hier wird der „Stoff“ selbst angebaut und in liebevoller Handarbeit verarbeitet. Natürlich bio und so rein, wie das bayerische Wasser, das ihr dazu in die Teetasse gießt.
BlattWerk
3. Zuhause in der Welt des Tees
Am TeeGschwendner kommt wohl niemand vorbei, der Tee aus aller Welt haben will. Diese „Welt“ umfasst über 350 handverlesene Teesorten und ist in der Münchner Innenstadt, aber auch in Holzkirchen zu finden. Ziemlich praktisch für alle, die mal aus der Innenstadt raus wollen, denn die S-Bahn-Linie S3 fährt euch direkt dorthin. Ob Teemuffel oder Teegourmet: Hier finden garantiert alle einen Tee, der ihnen schmeckt. Und wer sich darüber hinaus inspirieren lassen möchte oder was Neues wagen will, wird dank der hervorragenden Tee-Beratung zu neuen Geschmackshorizonten gelangen.
TeeGschwendner
4. In diesem Grüntee ist Matcha los
Matcha ist im Alltag von Japaner:innen nicht wegzudenken. Bei uns auch nicht mehr. Denn von Medizin über Zeremonien bis hin zu Kuchen weist das grüne Pulver eine lange Tradition an Einsatzmöglichkeiten auf.
Während Gscheidhaferl noch darüber debattieren, ob Matcha aus China oder Japan ist, geben wir Matcha-Fans den Tipp, beim ChiaChia‘s am Isartor vorbeizuschauen. Die passende Haltestelle erreicht ihr mit allen Stammstrecken-Linien, also nix wie hin. Denn hier bekommt man nicht nur einen vorzüglichen Matcha Latte, sondern kann dazu auch gleich ein Stück taiwanesischen Matcha Kuchen essen. Gönnt euch deluxe!
ChiaChia‘s
5. Ankommen bei einer chinesischen Teezeremonie in München
Zeit für Champagner! So wird zumindest der Oolong Tee bezeichnet, auf den sich unter anderem der Laifufu Teesalon spezialisiert hat. Und Premium ist hier übrigens Standard: Denn der Formosa Oolong Tee wird mehrmals jährlich in kleinen Teegärten vor Ort ausgesucht und direkt in die Maillingerstr. 14 geliefert – die übrigens von der Hackerbrücke nur ca. einen Kilometer entfernt ist. Welche S-Bahn darf es sein? Ihr kommt nämlich definitiv mit allen S-Bahnen der Stammstrecke an der Haltestelle vorbei.
Wer einmal spüren will, dass Tee mehr ist, als ein bisschen „Wasser mit Geschmack“, sollte unbedingt an einer Teezeremonie teilnehmen. Diese werden in regelmäßigen Abständen und auf Wunsch durchgeführt. Hierbei taucht man schnell in die chinesische Teekultur ein – und kommt achtsam bei sich an. Quasi flüssige Meditation auf einen Schluck.
Laifufu Teesalon
So long Oolong. Oder eben Grün-, Schwarz-, Weiß-, Honeybush, Rooibos, Kräuter-, Früchtetee oder halt Chai. In der Teewelt muss man keine Flagge bekennen – nur den richtigen Geschmack für sich finden. Es gibt einfach keine Grenzen.