Stop 1: metz7, ein Familienlokal mit Stammtischpotenzial

Wir starten unser kulinarisches Abenteuer am Ostbahnhof. Hier erwartet uns das metz7 – Ein waschechter Familienbetrieb, der gemeinsam von Adriana Mussuto, ihrem Bruder Roman und ihrem Mann Vito geführt wird. Die Geschwister kommen aus der Slowakei, Vito aus Italien. Und so serviert das metz7 eine kulturelle Mischung aus südländischer Kochkunst und slowakischen Schmankerln. Die ist nicht nur spannend, sondern auch wahnsinnig lecker! Ein paar unserer Favoriten: die cremigen Tagliatelle mit frischem Spargel, das würzige Scampi-Risotto und natürlich die knusprigen Flammkuchen. Ein Gaumenschmaus, wie er im Buche steht!
metz7
Stop 2: Indische Träume im Bombay Tandoori

Zurück im roten Flitzer, setzen wir unseren Genießer-Ausflug fort. Nächster Halt: Rosenheimer Platz. Schon während der kurzen Fahrt freuen wir uns auf das Date mit dem „Inder unseres Vertrauens“, der uns jegliche Teller-Träume von den Lippen abliest und in Form von würzigen Gerichten erfüllt. Besonders mit dem cremig-süßen Mango Chicken hat er sich in unser Herz gekocht. Aber auch die herzhaften Foodies unter euch finden auf der vielfältigen Karte ihr Match.
Bombay Tandoori
Stop 3: Der mit dem „Bergwolf“ tanzt

Von Indien aus verschlägt es uns jetzt wieder in die Heimat: Wir steigen am Isartor aus und machen uns auf den Weg zum Bergwolf. Der bodenständige Imbiss ist bis spät in die Nacht zur Stelle und füllt das Loch in unserem Bauch mit der unschlagbaren Kombi aus knackiger Currywurst und goldgelb frittierten Pommes. Wenn euch also das nächste Mal der spontane Wolfshunger packt: Schnappt euch euer Rudel und macht einen Abstecher in die Fraunhoferstraße. Es lohnt sich!
Gaststätte Bergwolf
Stop 4: Für Naschkatzen – Marktpatisserie Lea Zapf

Nach all diesen herzhaften Leckerbissen muss jetzt etwas Süßes her. Schließlich will unsere innere Naschkatze auch versorgt werden! Vom Marienplatz schnell rüber zum Viktualienmarkt, wo uns Konditormeisterin Lea Zapf in ihrer Patisserie empfängt. Hier verarbeitet sie regionale und saisonale Grundzutaten zu zuckersüßen Kunstwerken, die geschmacklich inspirieren, überraschen und mit Traditionen spielen. Dabei ist das Backen für die Vollblut-Münchnerin nicht nur eine Leidenschaft, sondern auch eine Kunst – und das schmeckt man bei jedem einzelnen Bissen.
Lea Zapf Marktpatisserie
Stop 5: Asiatisch geht’s weiter mit LeDu Dumplings

Asiatische Köstlichkeiten auf die Hand? Gibt’s im LeDu-Imbiss am Stachus. Ob frische Dumplings in allen möglichen Variationen oder chinesische Jianbing-Wraps mit knackigem Salat, bei der reichlichen Auswahl kann es schon einmal zu Entscheidungsschwierigkeiten kommen. Unser Expertentipp lautet daher: Einfach mal durchprobieren. Die kleinen Köstlichkeiten sehen nämlich nicht nur gut aus, sie sind auch gut für den Geldbeutel.
LeDu Happy Dumplings & Jianbing
Stop 6: Taste Thai bei Kaimug

In freudiger Erwartung auf den krönenden Abschluss unserer Tour, schlendern noch weiter zum Sendlinger Tor (auch wenn es direkt in den Stachuspassagen auch einen Kaimug gibt - etwas Bewegung schadet ja nicht). Wir haben Lust auf würzige Currys, cremige Soßen und Suppen, die uns von innen heraus wärmen und steuern das Kaimug an. Die große Auswahl an Speisen wird hier frisch und ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern zubereitet. Und wenn wir mit der Gabel in unsere Schälchen tauchen, werden wir, gedanklich und geschmacklich, direkt nach Thailand katapultiert.
So, sechs Mal aufgegessen! Schöner könnte unsere kunterbunte Geschmackssafari nicht enden. Und nun? Steigen wir in die S-Bahn und fahren ganz bequem – mit kugelrundem Bauch – nach Hause.