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Verbunderweiterung - das MVV-Gebiet wächst weiter

Das Gebiet des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV) wächst erneut: Zum 1. Januar 2026 schließen sich die Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Mühldorf am Inn, Landshut sowie die Stadt Landshut dem Verbund an. Damit profitieren Sie von einem noch größerem Netz, einem einheitlichen Tarif und vielen neuen Freizeitoptionen – von der Zugspitze bis hin zu Teilen Niederbayerns.

Der MVV wächst und wächst

Bereits in den vergangenen zwei Jahren hat der MVV kräftig Zuwachs erhalten. So kamen bereits die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Rosenheim, Weilheim-Schongau, Landsberg am Lech sowie die Stadt Rosenheim. Das MVV-Gebiet wird damit so groß und vielfältig wie nie zuvor.

Das ändert sich für Sie als S-Bahn-Kund:in

  • Neue Zone M-12: Darin liegen Mittenwald, Untergrainau und Griesen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen sowie Eggmühl im Landkreis Landshut.
  • Einheitliche Tickets und Tarife: Ein MVV-Ticket reicht von Oberammergau bis Kufstein, von Vilsbiburg bis zum Flughafen München oder von Mühldorf bis Lenggries
  • Attraktive Ausflüge: Mit der MVV-Gruppentageskarte reisen bis zu fünf Personen für nur 40,40 Euro im gesamten MVV.
  • Mit unserer App München Navigator finden Sie nicht nur alle Verbindungen und Tickets sondern profitieren in Kombination mit FAIRTIG von der MVVswipe-Funktion für automatische Ticketwahl
  • Das MVV-Skikombi-Ticket gibt es jetzt auch für Garmisch Zugspitze und Garmisch Classic.
  • Wichtig: Die BahnCard wird im MVV-Tarif nicht anerkannt.

Entdecken Sie jetzt das neue, große MVV-Gebiet:

  • Ob zur Zugspitze oder zum Eibsee: In den Landkreis Garmisch-Partenkirchen und seine beliebten Ausflugsziele gelangen Sie bequem mit der Regionalbahn ab den S-Bahn-Stationen München Hbf, Pasing, Westkreuz, Starnberg oder Tutzing.
  • Erkunden Sie die historische Altstadt Landshuts und das idyllische Isartal – die Regionalbahn bringt Sie ab München Hbf oder Freising bequem hin.
  • Genießen Sie das mediterrane Flair von Mühldorf am Inn – bequem über München Hbf, München Ostbahnhof oder Markt Schwaben zu erreichen.
  • Landsberg erreichen Sie u. a. über Pasing und Kaufering – z. T. in nur 46 Minuten
  • Das Ammersee-Westufer liegt jetzt auch im MVV! Unternehmen Sie Ausflüge z. B. nach Dießen, St. Alban oder Utting.
  • Freuen Sie sich auf einen Lech-Spaziergang, z. B. in Schongau und Landsberg

Ihre S-Bahn München bringt Sie bequem hin zu allen Regionalbahnen.

 

Hier gelangen Sie zu unserem Ticket-Angebot

MVV Tickets

Wählen Sie aus den vielfältigen Angeboten im Münchner Verkehrsverbund Ihr passendes Ticket.

Weitere Informationen: MVV Tickets
MVV Tickets: Strecke auswählen

So sieht der neue MVV aus

Wo gibt's noch mehr Infos?

Sie haben Fragen?

Antwort

Ja, eine Übersicht erhalten Sie auf dieser Webseite Tarifzonen im MVV - S-Bahn München.

Antwort

Die Preise für MVV-Tageskarten und weitere Tickets können Sie dieser Seite entnehmen:

Preisübersicht MVV

In Abhängigkeit von der Fahrtrelation und des gewählten Tickets werden sich die Fahrpreise für den Großteil der Nutzer:innen durch einen MVV-Beitritt auf ähnlichem Niveau bewegen oder sogar günstiger werden. Zusätzlich entfallen für die Kund:innen zum Beispiel Kosten für ein Anschlussticket in der Münchner Innenstadt (Zone M) oder die Extrakosten für die Busfahrt zum Bahnhof.

Antwort

Der neue Liniennetzplan (M-12) stellt die neuen Gebiete und die Zonenerweiterung grafisch dar. 

Nein, auch nach dem MVV-Beitritt behalten die Bus- und Schienenverkehrsunternehmen ihre Konzessionen oder Verträge für die einzelnen Linien bis zum Ende der Konzession oder des Vertrags und bedienen die Linien nach dem bekannten Fahrplan.

Ja, das Bayern-Ticket kann weiterhin auch für Fahrten innerhalb des MVV-Verbundraums (und darüber hinaus) genutzt werden. Es gibt aber auch die MVV-Tageskarte Single oder Gruppe, die eventuell günstiger ist als das Bayern-Ticket und keine zeitliche Einschränkung besitzt.

Nein, die Ausgestaltung des Busangebots obliegt weiterhin den Landkreisen bzw. Städten. Der Beitritt zum MVV betrifft zunächst einmal die Schaffung einheitlicher Rahmenbedingungen und eines einheitlichen Tarifs.

Ja, die Verbunderweiterung ergibt trotzdem noch Sinn.
Beim D-Ticket handelt es sich um eine Monatskarte im Abonnement. Niederschwellige Angebote für Personen, die nur gelegentlich mit dem ÖPNV unterwegs sind, wie Einzel- und Tageskarten, kann es nicht ersetzen. Darüber hinaus befasst sich ein Verbund über den Tarif und das Ticketangebot hinaus mit vielen weiteren Aspekten einer Vereinheitlichung und Vereinfachung der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für den Fahrgast. So schafft er beispielsweise einheitliche Beförderungsbestimmungen, welche die Mitnahme von weiteren Personen, Hunden und Fahrrädern regeln, sowie einheitliche Sperrzeiten, Qualitätsstandards zu Angebot, Fahrzeugen und Haltestellen im Regionalbusverkehr und auch abgestimmte Fahrpläne. Der Verbund schafft Synergien bei komplexen und umfangreichen Themen wie digitaler Fahrgastinformation und Handy- und OnlineTicketing oder auch Projekten wie etwa dem eTarif im MVV.